Pong

  • Berlin: Berlin-Verlag, 1998, Seiten: 143, Originalsprache
  • Schwäbisch Hall: Steinbach, 1999, Seiten: 2, Übersetzt: Burghard Klaußner, Bemerkung: gekürzt
  • München: Goldmann, 2000, Seiten: 143, Originalsprache
  • Berlin: Berlin-Verlag, 2008, Seiten: 143, Originalsprache
Pong
Pong
Wertung wird geladen

'Es ist an der zeit, den Mann mit Namen vorzustellen. Er heißt Pong. Nur Pong. Die, wie man sagt, äußere Erscheinung von Pong? Mittelgroß, nicht alt, nicht jung. Blond! Gewiß ein nicht unschöner Mann. Zumal er Ohren hat, die durch die Spitzen seiner dünnen Haare brechen... Sein Gesicht ist kein Haufen, auf dem alles Durcheinanderwächst, es ist ein von hoher Hand geordnetes Experiment, und die Augen darin sind vollkommen.' Mit aller Macht hat Pong es sich in den Kopf gesetzt, die Welt zu retten, oder sollte man besser sagen, das Weltverbessertum hat sich seiner bemächtigt? der 'nicht unschöne Mann' mit dem einprägsamen Namen, der pulsierende Energie verheißt und zugleich in seiner programmatischen Knappheit ein wenig an Beckettsche Figuren erinnert, scheint Agitator und Medium zugleich, Richter und Opfer. Ein In-die-Welt-Geworfener, der sich zugleich die Welt unaufhörlich selbst erschafft.

Pong

Ähnliche Bücher:

Deine Meinung zu »Pong«

Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!

Letzte Kommentare:
Loading
Loading
Letzte Kommentare:
Loading
Loading

Film & Kino:
The Crown - Staffel 3

Die Queen in ihrer vordergründig repräsentativen Rolle ist eine zeitgeschichtliche Ikone, sodass der Erfolg der seit 2016 bei Netflix laufenden Serie „The Crown“ nicht verwundert. Die dritte Staffel markiert allerdings einen Umbruch: Die Royal Family ist in den 60er-Jahren angekommen und viele Rollen werden neu besetzt, da auch die Blaublüter nicht vor dem Altern gefeit sind. Titel-Motiv: © Des Willie / Netflix

zur Film-Kritik