Pong
- Berlin-Verlag
- Erschienen: Januar 1998
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- Berlin: Berlin-Verlag, 1998, Seiten: 143, Originalsprache
- Schwäbisch Hall: Steinbach, 1999, Seiten: 2, Übersetzt: Burghard Klaußner, Bemerkung: gekürzt
- München: Goldmann, 2000, Seiten: 143, Originalsprache
- Berlin: Berlin-Verlag, 2008, Seiten: 143, Originalsprache
'Es ist an der zeit, den Mann mit Namen vorzustellen. Er heißt Pong. Nur Pong. Die, wie man sagt, äußere Erscheinung von Pong? Mittelgroß, nicht alt, nicht jung. Blond! Gewiß ein nicht unschöner Mann. Zumal er Ohren hat, die durch die Spitzen seiner dünnen Haare brechen... Sein Gesicht ist kein Haufen, auf dem alles Durcheinanderwächst, es ist ein von hoher Hand geordnetes Experiment, und die Augen darin sind vollkommen.' Mit aller Macht hat Pong es sich in den Kopf gesetzt, die Welt zu retten, oder sollte man besser sagen, das Weltverbessertum hat sich seiner bemächtigt? der 'nicht unschöne Mann' mit dem einprägsamen Namen, der pulsierende Energie verheißt und zugleich in seiner programmatischen Knappheit ein wenig an Beckettsche Figuren erinnert, scheint Agitator und Medium zugleich, Richter und Opfer. Ein In-die-Welt-Geworfener, der sich zugleich die Welt unaufhörlich selbst erschafft.
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