Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

  • Hanser
  • Erschienen: Januar 1984
  • 4
  • München; Wien: Hanser, 1984, Seiten: 300, Übersetzt: Susanna Roth
  • Frankfurt am Main: Fischer, 1987, Seiten: 300, Übersetzt: Susanna Roth
  • München: Süddeutsche Zeitung, 2004, Seiten: 287, Übersetzt: Susanna Roth
  • Köln: Random House Audio, 2007, Seiten: 8, Übersetzt: Heikko Deutschmann
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
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Tomas, erfolgreicher Chirurg an einem Prager Krankenhaus, hat eine gescheiterte Ehe hinter sich und sucht erotische Abenteuer ohne emotionale Abhängigkeit. Er lernt Teresa, eine Kellnerin aus der Provinz, kennen, die ihn liebt und ihn ganz für sich beansprucht. Teresa ist mit großen Gefühlen gesegnet und kann sich mit der Unverbindlichkeit kurzweiliger erotischer Beziehungen nicht abfinden. Sie drängt sich in sein Leben, quält ihn mit ihrer Eifersucht und leidet unter seinen Eskapaden. Die politischen Verhältnisse spielen in diese Beziehung hinein. Der Prager Frühling wird niedergeschlagen, Tomas und Teresa fliehen in die Schweiz. Dorthin verschlägt es auch die Malerin Sabina, eine von Tomas’ Geliebten aus Prag, zu der er sich erneut hingezogen fühlt. Teresa ist dieser Konstellation nicht gewachsen und kehrt, obwohl sie das sowjetische Besatzungssystem hasst, in die Heimat zurück. Tomas »erkrankt an Mitgefühl« und reist ihr nach. In Prag verlangt die neue Führung von dem Chirurgen, dass er eine Ergebenheitsadresse unterzeichnet, was Tomas aber ablehnt. So wird der Mediziner schließlich Fensterputzer. Teresa und Tomas widerstehen diversen Erpressungen des Regimes, ohne jedoch zu bewussten Dissidenten zu werden. Schließlich ziehen sie sich aufs Land zurück. Bei einem Autounfall kommen beide schließlich ums Leben.

Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

Milan Kundera, Hanser

Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

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