Feuersalamander
- Berlin-Verlag
- Erschienen: Januar 2000
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- Berlin: Berlin-Verlag, 2000, Seiten: 111, Originalsprache
- Berlin: Berlin-Verlag, 2002, Seiten: 111, Originalsprache
Ein Schriftsteller nimmt sich vor, einen tragischen Menschen zu erfinden. Doch zuerst muß er die Stadt, seine Frau und seinen kleinen Sohn verlassen, in ein kleines Städtchen in den Bergen fahren, dort ein Cafe aufsuchen und die Kappe von seinem Füller ziehen. Seiner Frau hat er nicht einmal einen Abschiedsbrief hinterlassen, seinem Sohn, der jede große Idee des Schriftstellers mit seinen kleinen Händen zum Einstürzen bringt, will er später als großer Künstler, zu dem die Menschen aufschauen, entgegentreten. Zuerst aber übt er sich an einer "Postkarte an jemanden, den es nicht gibt, über Sachen, die nie stattgefunden haben." Er setzt den Stift auf das Papier und beginnt: "Mein Freund ..." Mehr wird ihm in den ereignisreichen nächsten 24 Stunden nicht gelingen. Ein Herumtreiber kommt an seinen Tisch und möchte wissen, wer denn dieser Freund sei. Es beginnt ein Ringen um das, was an "wundervollen Sätzen jetzt folgen könnte".
Jan Peter Bremer, Berlin-Verlag
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