Der Zug war pünktlich

  • Opladen: Middelhauve, 1949, Seiten: 145, Originalsprache
  • Berlin: VOB Union, 1962, Seiten: 212, Originalsprache
  • Frankfurt am Main; Berlin: Ullstein, 1963, Seiten: 154, Originalsprache
  • Opladen: Middelhauve, 1958, Seiten: 127, Originalsprache
  • München: dtv, 1972, Seiten: 123, Originalsprache
  • München; Wien: Langen Müller, 1976, Seiten: 158, Originalsprache
  • Bornheim: Lamuv, 1983, Seiten: 203, Originalsprache
  • Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1996, Seiten: 176, Originalsprache
  • Leipzig: Faber & Faber, 1998, Seiten: 121, Originalsprache
Der Zug war pünktlich
Der Zug war pünktlich
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»Ich will nicht sterben, aber das Schreckliche ist, daß ich sterben werde ... bald!« Mit dieser Gewißheit steigt der junge Soldat auf dem Bahnhof einer Stadt im Ruhrgebiet in den Fronturlauberzug, der ihn an die Ostfront zurückbringen soll. Es wird eine trostlose Fahrt. Männer, die der Zufall zusammengewürfelt hat, spielen Skat, teilen miteinander Brot und Wurst und versuchen ihre Angst mit Schnaps zu betäuben. Andreas erinnert sich an seinen Freund, an eine Frau, in deren Augen er nur für Bruchteile einer Sekunde blicken konnte, er denkt an seine früheren Verwundungen, und er haßt alle, die den Krieg als eine Selbstverständlichkeit empfinden. In Lemberg hält der Zug. Hier begegnet Andreas einer Spionin, die als Prostituierte Nachrichten für den polnischen Widerstand sammelt.

Der Zug war pünktlich

Heinrich Böll, Middelhauve

Der Zug war pünktlich

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