Sinclairs Notizbuch

  • Zürich: Rasch & Cie., 1923, Seiten: 109, Originalsprache
  • Zürich; Stuttgart: Rascher, 1962, Seiten: 114, Originalsprache
  • Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1984, Seiten: 155, Originalsprache
  • Frankfurt am Main; Leipzig: Insel, 2000, Seiten: 138, Originalsprache
Sinclairs Notizbuch
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Die Welt war in zwei Parteien geteilt, welche einander zu vernichten suchten, weil sie beide das gleiche begehrten, nämlich die Befreiung der Unterdrückten, die Abschaffung der Gewalt und die Aufrichtung eines dauernden Friedens.«Emil Sinclair war der Deckname Hermann Hesses, unter dem er im Ersten Weltkrieg einige seiner ungemütlichsten Appelle, Aufsätze und Erzählungen gegen den Krieg veröffentlicht hat. Ein solches Pseudonym war notwendig geworden, als man ihm 1917 androhte, die Mittel für seine — vom Deutschen Roten Kreuz subventionierte — Kriegsgefangenenfürsorge einzustellen, wenn er weiterhin mit seinen Zeitungsartikeln den Sinn der deutschen Kriegsführung kompromittiere. Unter demselben Pseudonym hat er 1919 auch seinen Roman Demian veröffentlicht.

Sinclairs Notizbuch

Hermann Hesse, Rasch & Cie.

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