Schiffbruch

  • Suhrkamp
  • Erschienen: Januar 2003
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  • Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2003, Seiten: 279, Übersetzt: Christa Krüger
  • Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2005, Seiten: 278
Schiffbruch
Schiffbruch
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Ein Mann steht in einer Bar, irgendwo in Amerika, hat einen Drink in der Hand - da stellt sich jemand zu ihm und beginnt, ungefragt und ungebeten, eine Geschichte zu erzählen, seine Geschichte, wie rasch klar wird: North' Story vom "Schiffbruch". North also heißt dieser andere, ein Schriftsteller aus New York. Über mangelnden Erfolg kann er sich nicht beklagen, überall in der Welt kursieren seine Bücher, und gerade arbeitet er an einem Drehbuch nach George Eliots Daniel Deronda. Doch scheint ihn etwas zu bedrücken, was er nun - gegenüber dem Fremden, dem er sich in jener Bar, Stück für Stück, öffnet - loswerden will. Mitten im alten Europa, in Paris, wo ein Film nach einem seiner Bücher gedreht wird, hat North eine Frau kennengelernt, Lea, ein überirdisch sinnliches Wesen, das er, weit älter als sie, vom ersten Augenblick an begehrt. Doch was zauberhaft beginnt, wird bald zu einer gespenstisch schönen "amour fou", in der einer ohne den anderen nicht mehr kann und die beide aus ihren Bahnen zu werfen droht. North und seine junge Geliebte steuern auf eine Katastrophe zu, auf einen Schiffbruch, der entweder ihn oder sie vernichten wird.

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