Die Abenteuer des Augie March
- Kiepenheuer & Witsch
- Erschienen: Januar 1956
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- New York: Viking, 1953, Titel: 'The adventures of Augie March', Seiten: 536, Originalsprache
- Köln; Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1956, Seiten: 774, Übersetzt: Alexander Koval
- Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1966, Seiten: 563
- München: dtv, 1979, Seiten: 718
- Bergisch Gladbach: BLT, 1999, Seiten: 862
- Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1995, Seiten: 719
- Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2008, Seiten: 858, Übersetzt: Henning Ahrens
Ich bin Amerikaner, geboren in Chicago, dem düsteren Chicago, habe mir selbst beigebracht, wie man die Dinge in die Hand nimmt, nämlich unkonventionell ..." sagt Augie March im berühmten ersten Satz des Romans. Lebendig, frisch und unverstellt erzählt er von seiner Kindheit, vom Leben in Chicago und von seinen wahnwitzigen Abenteuern. Seinen Vater hat Augie nicht gekannt, die Mutter ist eine hilflose, fast blinde Frau, um die Erziehung der March-Brüder kümmert sich Oma Lausch, die mit ihrem Pudel Winnie bei den Marchs zur Untermiete wohnt. Während sein Bruder nach Sicherheit und gesellschaftlicher Anerkennung strebt, schwimmt Augie wie ein Korken auf den Wellen durchs Leben. Schule, Uni, Jobs, gelegentliche Kriminalität - Augie geht das alles nicht sehr nah, eher schon die Liebe. Als Faktotum der neureichen Familie Einhorn sieht er großen Reichtum, erfährt aber auch wie die Weltwirtschaftskrise den Wohlstand zerstört. Sein Optimismus wird dadurch nicht beeinträchtigt.. Wagemutig bricht Augie mit seiner großen Liebe Thea nach Mexiko auf, wo Thea mit einem zahmen Adler Leguane jagen will. Doch der Adler fürchtet sich vor den Leguanen, und auch Augie erfüllt nicht alle Erwartungen Theas. Zum ersten Mal in seinem Leben muss er eine Entscheidung treffen. Er fährt allein nach New York, und beginnt ein neues Leben, das ihn schließlich nach dem Zweiten Weltkrieg bis nach Paris führt.
Saul Bellow, Kiepenheuer & Witsch
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