Abschied von Newton

  • dtv
  • Erschienen: Januar 2001
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  • Stuttgart: Deutsche Verlagsanstalt, 1998, Seiten: 315, Originalsprache
  • München: dtv, 2001, Seiten: 315
Abschied von Newton
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»Ganesh, hilf mir, mach, daß sie Sehnsucht nach mir hat, laß mich ein Wunder vollbringen. Laß mich fliegen! Ich will ihr Held sein!« fleht der junge Bodenakrobat Arun zur Zirkuskuppel hinauf, wo die französische Seiltänzerin Blandine auf einem dünnen Stahlseil zwischen Himmel und Erde spaziert, Und dem Jungen aus den himmelsnahen Gefilden Nepals gelingt es tatsächlich, Isaac Newtons jahrhundertealte Gesetze der Gravitation außer Kraft zu setzen. Aus dem Stand heraus überschlägt er sich dreimal, viermal, fünfmal, dann schwebt er. Wo sich aber ein Wunder ereignet, da regen sich auch behend weltliche Begehrlichkeiten. Kein Wunder also, daß nach Aruns Levitation ihn alle für sich gewinnen wollen. Nicht nur Kuriositätensammler Colombier ist hinter ihm her, nein, auch Politiker, Wirtschaftsbosse, Kirchenmänner und Geheimagenten haben es auf den Verliebten abgesehen.

Abschied von Newton

Gert Heidenreich, dtv

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