Sara weiß kaum etwas über die iranischen Wurzeln ihrer Familie. Vor über vierzig Jahren floh ihre Mutter aus dem Iran nach London, um die traditionelle Enge und die erstickende Frauenrolle hinter sich zu lassen. Doch selbst nach all den Jahren, trotz ihrer glücklichen Ehe mit einem Engländer und obwohl sie auf die Erfolge ihrer westlich erzogenen Tochter stolz ist, fühlt sie sich den traditionellen Werten ihrer Herkunft verbunden. Dann kommt der Tag, der alles verändert: Maryams kleiner Neffe Said versucht sich das Leben zu nehmen. Sara rettet ihn in letzter Minute und verliert dabei ihr ungeborenes Kind. Es kommt zum Bruch zwischen Mutter und Tochter. Tief verunsichert reist Maryam in den Iran, um an ihre Vergangenheit anzuknüpfen. Anders als ihre Mutter ist Sara im modernen London zu Hause. Verständnislos steht sie den Traditionen ihrer Mutter gegenüber, und der Schock über die Fehlgeburt sitzt tief. Doch schließlich reist Sara ihrer Mutter nach, um zu verstehen, was passiert ist.
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