In seinen Erzählungen erforscht Peter Nádas jene Innenwelt, in der gesellschaftliche Repression, Gewalt und Ausgeliefertsein an die Macht ihre tiefsten Spuren hinterlassen. Mit beklemmender Präzision wird erzählt, wie ein Kindergeburtstag sich in eine gespenstische Szene der Erniedrigung verwandelt: Faschismus en miniature. Peter Nádas erzählt von der Angst. Vom Schrecken vor sich selbst, weil niemand seine Grenzen kennt. Als könne das Ungeheuer im Menschen jederzeit erwachen und Amok laufen. Es sind unheimliche Geschichten.
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