Die rote Antilope

  • Zsolnay
  • Erschienen: Januar 2001
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  • Stockholm: Norstedt, 2000, Titel: 'Vindens son', Seiten: 362, Originalsprache
  • Wien: Zsolnay, 2001, Seiten: 380, Übersetzt: Verena Reichel
  • München: dtv, 2005, Seiten: 380
  • München: Der Hörverlag, 2007, Seiten: 5, Übersetzt: Edgar M. Böhlke
  • München: Der Hörverlag, 2012, Seiten: 5, Übersetzt: Edgar M. Böhlke
Die rote Antilope
Die rote Antilope
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Ende des 19. Jahrhunderts reist ein junger Mann aus Schweden nach Südafrika. Der gescheiterte Student und Abenteurer Hans Bengler hofft, mit einem unbekannten Insekt zurückzukommen, das ihn berühmt machen soll. Stattdessen entdeckt er bei einem Großwildjäger am Rande der Kalahariwüste einen verwaisten Buschmannjungen und beschließt, ihn nach Europa mitzunehmen. Obwohl Daniel, wie Bengler ihn nennt, die schwedische Sprache bald leidlich versteht, wird er sich auf dem weißen Kontinent nie richtig heimisch fühlen. Er muss Schuhe tragen, an Türen anklopfen und sich pausenlos anstarren lassen, denn die meisten Schweden haben noch nie einen Schwarzen gesehen. Er wird wissenschaftlich untersucht und von seinem neuen Vater wie von einem Schausteller dem Publikum vorgeführt... In seinen Träumen aber sieht er die rote Antilope, die sein leiblicher Vater in den afrikanischen Felsen geritzt hat. Wie sie will er zum Sprung ansetzen, weit zurück über das Meer, und nachts probiert er heimlich,ob es nicht möglich ist, mit bloßen Füßen über das Wasser zu gehen. Wer war dieser kleine schwarze Junge, der auf einem Friedhof in Schonen begraben liegt? Welches Drama hat sich in seinem kurzen Leben abgespielt? Und was geschah zwischen ihm und dem weißen Mädchen, das eines Tages aus seinem Elternhaus verschwand und einem Mord zum Opfer fiel?

Die rote Antilope

Henning Mankell, Zsolnay

Die rote Antilope

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