Norys Storys

  • Rowohlt
  • Erschienen: Januar 2000
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  • London: Chatto & Windus, 1998, Titel: 'The everlasting story of Nory', Seiten: 226, Originalsprache
  • Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 2000, Seiten: 319
Norys Storys
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Nichts macht der neun Jahre alten Eleanor Winslow mehr Spaß, als Geschichten zu erfinden. Kein Wunder, schreibt «Norys» Dad doch Bücher, die den Menschen beim Einschlafen helfen sollen. Überhaupt ist ihre Familie ein Glück: ihre Mom, die im Gegensatz zu Nory unerschütterlich an das Gute glaubt, und auch ihr Bruder Littleguy, der schon mit zwei die Geheimnisse des Universums kennt: «Gott fährt Dampflok, der Teufel Diesel.» Weniger Glück hat Nory mit dem verflixten Alltagsleben: Es hat sie aus dem warmen Kalifornien für ein halbes Jahr ins verregnete England verschlagen. Außer einer großen Kathedrale gibt es dort eine Schule, in der man Uniform tragen muß, aber es fehlt dringend eine neue beste Freundin. Was wiederum ein Glück ist. Denn einstweilen erzählt Nory ihre Geschichten uns. Und was für Geschichten ­ direkt zum Gruseln: diebische Hexen im Grillsandwich, tickende Totenuhren im Kirchturm und kochender Regen in der Sahara. Den Stoff für diese Geschichten findet Nory in ihren schlechten Träumen, doch tags ist sie ein glückliches, aufgewecktes Kind. Sie streitet sich mit den Jungs und beschützt das Mädchen, das immer gehänselt wird.Sie philosophiert über Barbiepuppen, Buchstaben und BHs. Sie weiß, wie man Gottes Gedanken denkt, warum Wachsen weh tut, warum niemand hundertprozentig unsterblich ist.

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