Der Junge. Eine afrikanische Kindheit

  • Fischer
  • Erschienen: Januar 1998
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  • London: Secker & Warburg, 1996, Titel: 'Boyhood. Scenes from provincial life', Seiten: 166, Originalsprache
  • Frankfurt am Main: Fischer, 1998, Seiten: 199, Übersetzt: Reinhild Böhnke
  • Frankfurt am Main: Fischer, 2000, Seiten: 199, Übersetzt: Reinhild Böhnke
Der Junge. Eine afrikanische Kindheit
Der Junge. Eine afrikanische Kindheit
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Dies ist die Geschichte eines sehr sensiblen, intelligenten und schwierigen kleinen Jungen, der in einem öden Provinznest ungefähr 160 Kilometer nördlich von Kapstadt aufwächst. Die Besonderheiten dieser Kindheit sind zum einen bedingt durch die Verhältnisse im Apartheidstaat, das belastende Nebeneinander von Afrikaanern, Engländern und Schwarzen und zum anderen durch die individuellen Eigenarten des Jungen, der ein nachdenklicher Einzelgänger ist, sehr an seiner Mutter hängt und den männlich dominierten Lebensformen um ihn herum nichts abgewinnen kann. Er liebt es, sich in seine Bücher zu vergraben, er ist ein unerbittlicher Beobachter und entwickelt ein genaues Gespür für Widersprüche und die dunklen Geheimnisse der Erwachsenen. Er fühlt, daß er anders ist, und wünscht sich doch so sehnlich, normal zu sein.

Der Junge. Eine afrikanische Kindheit

John M. Coetzee, Fischer

Der Junge. Eine afrikanische Kindheit

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