Wir müssen über Kevin reden
- USA: Counterpoint, 2003, Titel: 'We need to talk about Kevin', Seiten: 416, Originalsprache
- Berlin: List, 2007, Seiten: 560, Übersetzt: Christine Frick-Gerke und Gesine Strempel, Bemerkung: List-Taschenbuch
- Berlin: Ullstein, 2010, Seiten: 560, Übersetzt: Christine Frick-Gerke und Gesine Strempel
- Berlin: List, 2006, Seiten: 560, Übersetzt: Christine Frick-Gerke und Gesine Strempel
"Wir müssen über Kevin reden" wurde durch Mundpropaganda ein Erfolg in Amerika und England, sorgte allseits für Aufsehen und bot Stoff für zahlreiche kontroverse Debatten. Die Autorin wurde für das große Wagnis, das sie mit diesem Roman eingegangen ist, mit dem Orange Prize ausgezeichnet, einem der wichtigsten internationalen Literaturpreise. Evas Sohn Kevin hat eine furchtbare Gewalttat begangen: In der Schule hat er mehrere Menschen getötet. Von allen verurteilt und von jetzt an auf sich selbst gestellt, findet Eva den Mut, sich in aller Offenheit den quälenden Fragen auszusetzen: Hätte sie ihr Kind mehr lieben sollen? Hätte sie das Unglück verhindern können? Hätte sie ihre Ehe retten können? Stilistisch brillant und mit erschütternder Klarheit lotet dieser Roman die Tiefen und Untiefen der modernen Gesellschaft aus. Lionel Shriver erzählt aus der Sicht einer Mutter, die sich auf schmerzhafte und ehrliche Weise mit Schuld und Verantwortung auseinandersetzt.
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