Ein Ort fernab der Welt
- Kiepenheuer & Witsch
- Erschienen: Januar 2000
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- Paris: Gallimard, 1995, Titel: 'La quarantaine', Seiten: 464, Originalsprache
- Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2000, Seiten: 567, Übersetzt: Uli Wittmann
- München: Goldmann, 2002, Seiten: 471
- Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2008, Seiten: 567
- Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2010, Seiten: 519
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Im Jahr 1891 fahren die Brüder Archambau nach Mauritius in die Heimat der Familie. Auf der Schiffsreise, die über Aden führt, wo der Arzt Jacques den todkranken Dichter Rimbaud behandelt, brechen die Pocken aus. Die Passagiere, Europäer und indische Kulis, dürfen deshalb in Mauritius nicht an Land, sondern kommen auf einer nahen, von Indern bewohnten Insel in Quarantäne. Unter den verschiedenen Gruppen brechen bald unerträgliche Spannungen auf. Nur Leon, tief beeindruckt vom Dichter des "Trunkenen Schiffs", fühlt sich nicht eingeschlossen. Er erfährt die Insel und die Weite des Meers als Befreiung und seine Liebe zu der jungen Inderin Suryavati als Aufbruch in ein neues Leben.
Jean-Marie Gustave Le Clézio, Kiepenheuer & Witsch
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