Der Tod von Sweet Mister

  • : Liebeskind, 2012, Titel: 'Der Tod von Sweet Mister', Seiten: 192, Übersetzt: Peter Torberg
Der Tod von Sweet Mister
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Ein Sommer wie ein schleichender Übergang ins Verhängnis. Der dreizehnjährige Shug Akins wächst auf dem weiten Ozark-Plateau im Süden Missouris heran, ein Außenseiter inmitten der maroden Sehnsüchte des amerikanischen Hinterlands. Seine Mutter Glenda, eine verblühende Schönheit, hängt an der Flasche, während sein Vater Red die Familie mit unberechenbarer Gewalt tyrannisiert. Als Red beginnt, Shug zu Einbrüchen anzustiften, gerät das labile Gleichgewicht ins Schwanken. Shug lernt zu stehlen, zu lügen – und aufzubegehren. Gerade da taucht Jimmy Vin Pearce auf, mit seinem grünen Ford Thunderbird und der Verheißung auf eine andere, bessere Welt. Doch als Glenda sich mit ihm einlässt, entlädt sich ein lange unterdrücktes Gemisch aus Eifersucht und Hass, und der Traum von der Lebensflucht wird zur tödlichen Falle ... Mit der Unausweichlichkeit einer antiken Tragödie beschreibt Daniel Woodrell die Eskalation menschlicher Passion in urwüchsige Gewalt. Mit jeder neuen Seite verwischt er die Grenzen zwischen Notwehr und Mord, Rache und Befreiung – und führt seine Figuren an jenen unheilvollen Scheidepunkt, an dem das letzte Opfer auf dem Weg zur Erlösung die eigene Unschuld ist.

 

 

Der Tod von Sweet Mister

Daniel Woodrell, Liebeskind

Der Tod von Sweet Mister

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