Ein abgelegenes Dorf in den Schweizer Bergen, eine geheimnisvolle, schöne Frau und ein Drama, das sich vor fünfzig Jahren hier abspielte. Unverhofft erbt der Großstädter Severin Somm ein Haus in Gspona, einem Bergdorf mit Einwohnern, die Gspona noch nie verlassen haben. Mit dem Haus erbt Somm auch dessen Bewohnerin: die schöne, aber verschlossene Lucrezia Camenzind, die lebenslanges Wohnrecht dort genießt. Somm ist guter Dinge, als er in Gspona ankommt. Doch nach kurzer Zeit findet er in seinem Haus einen zugemauerten Raum, in dem sich geheimnisvolle Zeichnungen und Truhen mit Kinderkleidung befinden. Während Severin Somm nach und nach das Geheimnis der früheren Bewohner lüftet und sich Lucrezia nähert, beginnt der Berg zu beben.
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