In seinen hellsichtigen Erzählungen, Wahrnehmungen und Überlegungen geht es immer um den einen, einzigen Augenblick, in dem sich das Leben ändert, die Liebe sich auflöst, die scheinbar stabilen Zusammenhänge verschwimmen. Das hat zumeist unheimliche Konsequenzen. Denn wenn es auch von außen so aussieht, als würden »die Sinne sich wieder aufrichten wie Gras, das man eine Zeitlang niedergetrampelt hat«, so bleiben doch winzige Narben zurück, die sich in der Zeit zu seelischen Katastrophen addieren.
Deine Meinung zu »Die Fabeln von der Begegnung«
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