Die Träumer

  • DVA
  • Erschienen: Januar 1955
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  • Stuttgart: DVA, 1955, Titel: 'Die Träumer und andere seltsame Erzählungen', Seiten: 341, Übersetzt: Martin Lang & Rudolf von Scholtz
  • München: dtv, 1962, Titel: 'Die Träumer und andere seltsame Erzählungen', Seiten: 239
  • Zürich: Manesse, 1998, Seiten: 151, Übersetzt: W. E. Süskind, Bemerkung: Nachwort von Aldo Keel
  • Beltershausen: Verlag und Studio für Hörbuchproduktionen, 2002, Seiten: 4, Übersetzt: Hans Eckhard
Die Träumer
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In einer Mondnacht segelt ein Zweimaster von Lamu nach Sansibar. Die Nacht ist so still, so verwirrend, als sei ihr etwas zugestoßen und ihre Seele durch Zaubergewalt in Aufruhr. Auf dem Achterdeck heben sich vor dem Himmel drei Gestalten ab: zwei Afrikaner und der Engländer Lincoln Forsner. Dieser erzählt eine Geschichte, die ihm vor zwanzig Jahren in Europa widerfahren war und die ihn nach wie vor beschäftigt. Sie kreist um eine begehrenswerte geheimnisvolle Frau, die ihre Persönlichkeit abstreift und drei Männern in völlig anderer Erscheinung begegnet und jeweils auf unerklärliche Weise untertaucht. Als Forsner seine Erzählung, die von Liebe, Verzicht, Selbstbestimmung und Tod handelt und deshalb in ihrer Allgemeingültigkeit von seinen Zuhörern verstanden wird, beendet hat, ist im letzten Mondlicht Land in Sicht. Die drei Männer legen sich schlafen. Aber Forsner verfällt von neuem in seine Träume um ein Lebensschicksal, das möglicherweise doch nur ein Traumgebilde und reine Fiktion war.

Die Träumer

Tania Blixen, DVA

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