Jakob Littners Aufzeichnungen aus einem Erdloch
- München: Kluger, 1948, Titel: 'Aufzeichnungen aus einem Erdloch', Seiten: 147, Originalsprache, Bemerkung: unter dem Pseudonym Jakob Littner
- Berlin: Kupfergraben, 1985, Titel: 'Aufzeichnungen aus einem Erdloch', Seiten: 147, Originalsprache
- Frankfurt am Main: Jüdischer Verlag, 1992, Seiten: 149, Originalsprache
- Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1994, Seiten: 149, Originalsprache
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Die erschütternde Geschichte eines polnischen Juden, der, trotz Ghettos, Vernichtungslagern und Erschießungskommandos, überlebte und nach 1945 mit Verdrängung und sogar Rechtfertigung des grausamen Geschehens konfrontiert wird. Jakob Littner, ein jüdischer Kaufmann in München, flieht 1939 vor der Verfolgung durch die Nazis. Die letzte Station seiner Flucht ist das Ghetto des galizischen Städtchens Zbaraz. Er überlebt die Shoah, versteckt in einem Erdloch. Noch 1945 hält er seine schrecklichen Erlebnisse in einer längeren Niederschrift fest. Der deutsche Schriftsteller Wolfgang Koeppen wird beauftragt, dieses Manuskript für den Druck zu bearbeiten. Statt dessen verwandelt er die Vorlage in einen eigenen Text.
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