Nachbeben
- Nagel und Kimche
- Erschienen: Januar 2004
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- München; Wien: Nagel und Kimche, 2004, Seiten: 219, Originalsprache
- München: dtv, 2006, Seiten: 219, Originalsprache
»Erdbeben sind mehr als Heimsuchungen der Menschheit. Im besten Fall stiften sie Glück, Liebe, eine Ehe.« Für Lorenz, Sohn des Hausmeisters der Erdbebenwarte auf dem Kleinen Feldberg, ist die Nacht des 22. Juni 1989 folgenschwer: Als die Erde bebt, nimmt Lorenz den Anruf einer verängstigten Frau entgegen, verliebt sich sofort in ihre Stimme - und fährt zu ihr nach Köln. Aus der Erdbebennacht wird eine Liebesnacht, und später sogar eine Ehe. Dann schlägt das Leben erbarmungslos zu: Lorenz, der eine steile Karriere bei der Bundesbank gemacht hat, verschuldet sich, um mithalten zu können in den Aufbruchjahren der 90er Jahre, Lorenz geht fremd - dann geht er verloren. Das Unheil nimmt seinen Lauf, als er sich in Albanien in eine junge Frau verliebt und dort eines Tages einen kleinen Bauernjungen überfährt
Dirk Kurbjuweit, Nagel und Kimche
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