Sie wollte immer nur eines: frei sein!
Die große italienisch-amerikanische Familien-Saga und das feinfühlige Porträt einer unbeugsamen Frau im 20. Jahrhundert
In ihrem ärmlichen Dorf in Kalabrien gilt Stella Fortuna als seltsam: ebenso schön und klug wie frech und abweisend. Ihre innere Kraft nützt sie vor allem, um ihre kleine Schwester Tina vor den Härten des Lebens zu schützen. Doch immer wieder provoziert Stella auch den Zorn ihres Vaters, der von Frauen Unterwürfigkeit verlangt, und dessen größtes Geschenk an seine Familie seine Abwesenheit ist.
Dabei ist der Tod von Beginn an ein Teil von Stellas Leben: Ihre Kindheit ist geprägt von merkwürdigen Unfällen – Momenten, in denen alltägliche Situationen wie das Kochen von Auberginen oder das Füttern der Schweine beinahe tödliche Folgen haben. Sogar Stellas eigene Mutter ist überzeugt davon, dass ihre Tochter verflucht ist.
Als die Fortunas vor dem Zweiten Weltkrieg nach Amerika auswandern, hofft Stella auf eine neue Freiheit – und muss erfahren, dass ihre Familie, allen voran ihre Schwester Tina, ihr eines um jeden Preis verweigern will: ihre Unabhängigkeit.
Im heutigen Amerika erzählt Stellas Enkelin die bewegende Geschichte ihrer Großmutter, die Geschichte eines Lebens zwischen Italien und den USA und den Kämpfen innerhalb einer Familie, die so alt sind wie die Zeit selbst.
Mit »Die sieben oder acht Leben der Stella Fortuna« hat Juliet Grames, Verlagsleiterin bei Soho Press, eine große Familien-Saga geschrieben, die zum Teil auf ihrer eigenen italienisch-amerikanischen Familiengeschichte beruht.
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