Jonas Hassen Khemiris brillanter zweiter Roman, ausgezeichnet mit dem Per-Olov-Enquist-Preis, ist zärtliche Vater-Sohn-Geschichte und doppelbödiges Einwandererschicksal zugleich. Es erzählt von einem gewissen Jonas. Sein Vater ist der Superheld dieses Buches, der schon auf der ersten Seite im weißen Anzug auf der Dachterrasse seines luxuriösen New Yorker Lofts auf und ab schlendert. Wie kommt ein elender tunesischer Waisenknabe zu einem so kosmischen Erfolg? Jonas, nicht umsonst Sohn eines Superhelden, findet seine ganz eigene Erklärung.
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