Nach dem Beben

  • DuMont
  • Erschienen: Januar 2003
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  • Köln: DuMont, 2003, Seiten: 183, Übersetzt: Ursula Gräfe
  • München: btb, 2005, Seiten: 155
  • Berlin: Universal Family Entertainment, 2004, Seiten: 4, Übersetzt: Joachim Król
Nach dem Beben
Nach dem Beben
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Nach dem Beben: Fünf Tage und Nächte verbringt die Frau eines Verkäufers für Hifi-Geräte vor dem Fernsehen mit den Katastrophenbildern vom Erdbeben - dann verlässt sie ihren Mann, der sich mit einem mysteriösen Päckchen auf eine Reise begibt. Eine Wahrsagerin sieht tief in die hasserfüllte Seele einer Ärztin, die einem Mann aus Kobe, der ihre Hoffnungen zerstört hat, den Tod wünscht. Die vierzehnjährige Sara begegnet in ihren Alpträumen dem Erdbebenmann, der sie in eine Kiste sperren will. Und der Bankangestellte Katagiri hat in seiner Wohnung Besuch von einem Riesenfrosch, der Tokyo vor der Zerstörung durch einen Wurm retten will. Aber der zwingendste Charakter von allen ist das Erdbeben selbst: Der sichtbare Schaden ist weniger schmerzlich als der untröstliche in der Seele der Menschen.

Nach dem Beben

Haruki Murakami, DuMont

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