Muo und der Pirol im Käfig
- Paris: Gallimard, 2003, Titel: 'Le complexe de Di', Seiten: 349, Originalsprache
- München; Zürich: Piper, 2004, Seiten: 389, Übersetzt: Giò Waeckerlin Induni
- München; Zürich: Piper, 2005, Seiten: 389, Übersetzt: Giò Waeckerlin Induni
- München; Zürich: Piper, 2007, Seiten: 389, Übersetzt: Giò Waeckerlin Induni , Bemerkung: Sonderausgabe incl. Balzac und die kleine chinesische Schneiderin
Ob er ein Wahrsager sei, fragen sie, wenn Muo von den Mädchen und Frauen ihre Träume erfahren möchte, und sie lächeln ihn an. Vielleicht ahnen sie, daß der erste chinesische Psychoanalytiker und Traumdeuter von Freuds Gnaden noch etwas anderes im Schilde führt. Nach langen Jahren im französischen Exil kehrt Muo ins moderne postmaoistische China zurück, um »Vulkan des alten Mondes«, eine ehemalige Mitstudentin und seine große Liebe, aus politischer Gefangenschaft zu befreien. Dazu muß er die Gnade des Richters Di erwirken, und im Zuge eines seltsamen Wettstreits kommt der jungfräuliche Seelendoktor nicht nur quer durchs neue China, sondern endlich, endlich auch außerhalb seiner Träume in Berührung mit der wunderbaren Welt der Frauen. Diese Berührung elektrisiert Muo, ihm widerfahren allerlei Verwicklungen, und er macht Entdeckungen, auf die ihn keines seiner Lehrbücher im mindesten vorbereiten konnte.
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