Seltene Erde

- HC, 350 Seiten

Seltene Erde
Seltene Erde
Wertung wird geladen

Als die Voyager 1 viele Jahre nach ihrem Start aus dem interstellaren Raum zurück auf die Erde blickt, ist die Welt längst eine andere geworden. Alles, was der Raumsonde bleibt, ist ihre sorgsam ausgewählte Fracht aus Bildern, Musik und Grüßen in 55 Sprachen, um möglichen Außerirdischen vom Leben auf der Erde erzählen zu können. Aber das absolut Fremde lässt sich womöglich nicht nur in fernen Galaxien finden. Auch in einem südamerikanischen Dorf sollen Ufos so häufig sein wie die dort streunenden Hunde. Hierhin folgt Therese nach dem Tod ihrer Großmutter kurzerhand der von der Wissenschaft enttäuschten Astrophysikerin Lenka, die Antworten auf die Frage sucht, was ein Kontakt mit fremden Zivilisationen bedeuten würde. Doch während Therese Lenkas Sehnsucht nach einer anderen Welt beobachtet, spürt sie die Fremdheit zunehmend in den Leerstellen ihrer eigenen Familiengeschichte: Was bleibt vom Hungerwinter 1946/47? Was von der Schwester der Großmutter, die sich nachts in den halb zugefrorenen Main stürzte? Und wie sollte sich in einer Welt, in der innerhalb von zwei Generationen die Geschichten unwiederbringlich verloren gehen können, überhaupt ein ehrliches Bild unseres Planeten zeichnen lassen?

Seltene Erde

Ähnliche Bücher:

Deine Meinung zu »Seltene Erde«

Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!

Letzte Kommentare:
Loading
Loading
Letzte Kommentare:
Loading
Loading

Film & Kino:
The Crown - Staffel 3

Die Queen in ihrer vordergründig repräsentativen Rolle ist eine zeitgeschichtliche Ikone, sodass der Erfolg der seit 2016 bei Netflix laufenden Serie „The Crown“ nicht verwundert. Die dritte Staffel markiert allerdings einen Umbruch: Die Royal Family ist in den 60er-Jahren angekommen und viele Rollen werden neu besetzt, da auch die Blaublüter nicht vor dem Altern gefeit sind. Titel-Motiv: © Des Willie / Netflix

zur Film-Kritik