Mein Herz so weiß

  • Barcelon: Anagrama, 1992, Titel: 'Corazón tan blanco', Seiten: 301, Originalsprache
  • Stuttgart: Klett-Cotta, 1996, Seiten: 363, Übersetzt: Elke Wehr
  • München: Heyne, 1997, Seiten: 348, Übersetzt: Elke Wehr, Bemerkung: Lizenzausgabe
  • Stuttgart / München: Klett-Cotta / Deutscher Taschenbuchverlag, 1998, Seiten: 346, Übersetzt: Elke Wehr
  • München: Deutscher Taschenbuch-Verlag, 2001, Seiten: 346, Übersetzt: Elke Wehr, Bemerkung: Lizenzausgabe
  • Hamburg: Spiegel-Verlag, 2006, Seiten: 381, Übersetzt: Elke Wehr, Bemerkung: Lizenzausgabe
Mein Herz so weiß
Mein Herz so weiß
Wertung wird geladen

Eine junge Frau erhebt sich vom Tisch, geht ins Bad, knöpft ihre Bluse auf und erschießt sich. Diese dunkle Szene, von der der Ich-Erzähler nur gehört hat, läßt ihm keine Ruhe mehr. Die junge Frau war seine Tante, die Schwester seiner Mutter, die Frau, die sein Vater vor seiner Mutter geheiratet hatte. Vierzig Jahre später ist der Erzähler selbst verheiratet. Dunkle Vorahnungen und nebensächliche Ereignisse beunruhigen ihn. Der Ich-Erzähler ist Dolmetscher und leidet an einer »déformation professionelle«, die ihn dazu zwingt, jedes Detail zu registrieren und zu interpretieren: die kleinen, scheinbar unbedeutenden Dinge im Leben zu zweit und auch jene Details, die ihm nach und nach mehr über die Ereignisse vor seiner Geburt verraten, als ihm lieb ist.

Mein Herz so weiß

Javier Marías, Klett-Cotta

Mein Herz so weiß

Ähnliche Bücher:

Deine Meinung zu »Mein Herz so weiß«

Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!

Letzte Kommentare:
Loading
Loading
Letzte Kommentare:
Loading
Loading

Film & Kino:
The Crown - Staffel 3

Die Queen in ihrer vordergründig repräsentativen Rolle ist eine zeitgeschichtliche Ikone, sodass der Erfolg der seit 2016 bei Netflix laufenden Serie „The Crown“ nicht verwundert. Die dritte Staffel markiert allerdings einen Umbruch: Die Royal Family ist in den 60er-Jahren angekommen und viele Rollen werden neu besetzt, da auch die Blaublüter nicht vor dem Altern gefeit sind. Titel-Motiv: © Des Willie / Netflix

zur Film-Kritik