Fieber und Lanze

  • Madrid: Alfaguara, 2002, Titel: 'Fiebre y lanza', Seiten: 475, Originalsprache
  • Stuttgart: Klett-Cotta, 2004, Seiten: 488, Übersetzt: Elke Wehr
Fieber und Lanze
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»Man sollte niemals etwas erzählen ...«, beginnt Jaime seine Geschichte. Aber er wird genau das Gegenteil tun: Er wird alles erzählen. Er wird vom britischen Geheimdienst erzählen und von dessen Sondereinheit MI6. Jaime Deza, der vor vielen Jahren in Oxford unterrichtet hat, kehrt nach England zurück. Dort entdeckt er, daß sein ehemaliger Mentor, Sir Peter Wheeler, Mitglied dieses Geheimdienstes ist und daß er ebenfalls über eine bestimmte Gabe verfügt: Er kann sehen, wie ein Mensch sich später verhalten wird, er kann erkennen, wie das Gesicht morgen sein wird, er weiß, wer ein Verräter sein wird und wer loyal. Javier Marías verfolgt hier mehr denn je einige seiner bereits klassischen Themen: das unergründliche Wesen der Menschen, Segen und Fluch von Reden und Schweigen, und was wir alle vom ersten Augenblick an in anderen erkennen können.

Fieber und Lanze

Javier Marías, Klett-Cotta

Fieber und Lanze

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