Klebstoff

  • London: Jonathan Cape, 2001, Titel: 'Glue', Seiten: 469, Originalsprache
  • Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2002, Seiten: 624, Übersetzt: Clara Drechsler & Harald Hellmann
  • München: dtv, 2004, Seiten: 622
  • Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2011, Seiten: 624
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Klebstoff erzählt die Geschichte von vier Jungs, die in einer Hochhaussiedlung in Edinburgh heranwachsen und die – so verschiedene Wege sie auch gehen – selbst mit Mitte dreißig noch zusammenhalten. Vier Jungs, die zu Männern werden, und zu was für welchen. Terry Lawson, ein Macho-Arschloch, dennoch nicht ohne Charme, auch wenn er mit 30 noch bei seiner Mutter lebt. Billy Birrell, Boxer und Geschäftsmann, ein kontrollierter Typ, der auf Distanz von seinen Freunden geht und froh sein muss, dass sie ihn trotzdem nicht fallenlassen. Carl Ewart, ein Sensibelchen, dessen Vater die für alle Ewigkeiten gültigen zehn Gebote aufgestellt hat, deren oberstes lautet: Verpfeife niemals einen Freund. Und Andrew Galloway, die tragischste Gestalt unter den vieren, der sich an den Ehrenkodex der Freunde hält und dafür teuer bezahlen muss. Der Roman spannt einen Bogen von den 70ern bis in das neue Jahrtausend – von Punk zu Techno, von Speed zu Ecstasy.

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