Lars Herdin, am selben Tag geboren wie der Autor, ist ein guter Lehrer, und seine Schüler mögen ihn. Aber er ist ein Außenseiter, der an seiner Isolation und an seiner totalen Liebesunfähigkeit leidet. Alle Versuche, aus dem »Spinnwebennetz von Halbwahrheiten« auszubrechen, scheitern, auch der letzte: ein Selbstmordversuch. Um den Grund für die Verzweiflung über sein gut funktionierendes, aber verpfuschtes Leben herauszufinden, schreibt er seine eigene »Krankheitsgeschichte« auf: seine Studienzeit, seine Arbeit, seine Versetzung nach Västmanland, die zunehmende Empfindungslosigkeit der Welt gegenüber. Dieser Prozeß wird durch ein Ereignis gestört, das seine Existenz gefährdet: Er verliebt sich in die Freundin seines besten Schülers und beginnt mit ihr ein wahnwitziges, unmögliches Verhältnis.
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