Ein Schwarm Regenbrachvögel
- Amsterdam: De Arbeiderspers, 1978, Titel: 'Een vlucht regenwulpen ', Seiten: 197, Originalsprache
- Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1988, Seiten: 222, Übersetzt: Waltraud Hüsmert, Bemerkung: Nachwort von Carel ter Haar
- Frankfurt am Main: Suhrkamp, 1999, Seiten: 222
- München; Zürich: Piper, 2001, Seiten: 222
- Frankfurt am Main: Suhrkamp, 2003, Seiten: 222
- München; Zürich: Piper, 2011, Seiten: 224
Es ist eine bittere Geschichte, die der 30jährige Ich-Erzähler hier erzählt, die Geschichte eines einsamen Kindes und seiner verletzten Seele. Aufgewachsen zwischen einem fast stummen Vater und der geliebten Mutter, gläubigen Calvinisten, ist die Erziehung des Jungen streng und freudlos. Die Einschulung in der entfernt gelegenen Stadt ändert nichts an der Isolation: Dieser Junge nimmt an keinem Kinderspiel teil. Der einzige Mensch, dem dieser Junge leidenschaftlich begegnen kann, ist seine Mutter. Als sie stirbt, hinterläßt sie Schuldgefühle, ein nicht enden wollendes Heimweh. Und einen Sehnsüchtigen, der der Kindheit nicht entwachsen ist und nun von fremd gebliebenen Liebeserfahrungen, von Zwangsvorstellungen, vor allem aber von der Idee seines nahen Todes heimgesucht wird.
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