1978 wurde eine Tupolew 134 von zwei Bürgern aus der DDR auf dem Flug Danzig-Schönefeld nach West-Berlin entführt. Die Tat war nicht geplant, sie war eine Art Übersprunghandlung zweier bei ihrer Republikflucht verratener Menschen. Antje Rávic Strubel hat sich von dieser realen Begebenheit inspirieren lassen und erzählt eine eigene Geschichte über Flucht, Verrat und Illegalität. Dabei verknüpft sie drei Zeitebenen miteinander: die Vorgeschichte der Flucht, die folgende Gerichtsverhandlung auf dem Flughafen Tempelhof und die Erinnerungsarbeit 25 Jahre später.
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